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Mit Pferderennen Geld verdienen


Bei folgenden Rennen kann gewettet werden: 

  • Flachrennen gehen über Strecken von mindestens 1.000 Metern (Fliegerrennen) bis höchstens 4.200 Meter (Steherrennen).
  • Hindernisrennen gehen entweder über versetzbare Hürden (Hürdenrennen) oder über feste Hindernisse (Jagdrennen), und über Strecken zwischen 2.400 und 7.000 Meter.


Beide Rennen werden wiederum in verschiedenen Versionen ausgetragen, für die nur in Ausnahmefällen das gleiche Pferd Favorit sein kann: 

  • Ausgleichsrennen: Je nach ihrem früheren Erfolg müssen Pferde zuzüglich zu Sattel und Jockey ein bestimmtes Bleigewicht tragen. Faustregel: Ein Kilo entspricht einer Pferdelänge beim Einlauf. Beim Flachrennen gibt es vier Ausgleichsstufen, bei Hindernisrennen derer drei.
  • Altersgewichtsrennen: Hier hängt das zu tragende Bleigewicht von Alter, Geschlecht und bisheriger Gewinnsumme des Pferdes ab. Stuten tragen zwei Kilogramm, Wallache 1,5 Kilogramm weniger als Hengste.
  • Klassisches Rennen: Hier dürfen nur dreijährige Stuten und Hengste starten. Das zu tragende Gewicht ist für alle gleich. Lediglich Stuten tragen zwei Kilo weniger als Hengste.

Alle Rennen können sowohl in der Klasse A wie auch in der Klasse B ausgetragen werden. B- Läufe sind allerdings niedriger notiert.

Und so wird gewettet:

Ähnlich wie beim Roulette können Sie am Totalisator Ihr Risiko auch bei kleinem Einsatz begrenzen. Ihre Chancen sind freilich höher als am Spieltisch, wenn auch am Wettschalter Vorsicht kaum zu Reichtum führt.


So lassen sich Ihre Risiken abschätzen: 

  • Platzwette: Wenn Ihr Favorit unter den ersten dreien durch 's Ziel geht, gewinnen Sie. Sind nicht mehr als sechs Pferde am Start, muß Ihr Tip mindestens Zweiter werden. Mehr als der doppelte Einsatz kommt dabei selten heraus.
  • Siegwette: Hier muß Ihr Pferd gewinnen. Ist es anerkannter Favorit, kann der Gewinn geringer sein, als bei einer guten Platzwette. Meist ist er aber höher; Etwa das drei- bis achtfache des Einsatzes. Der deutsche Rekord liegt gegenwärtig bei 1.014 € für eine 5- €- Wette.
  • Einlaufwette: Tippen Sie Sieger und den Zweiten richtig, erhalten Sie mindestens das Vierfache Ihres Einsatzes, meist aber mehr als das Zehnfache. Solche Tipps sollten Sie aber nur dann wagen, wenn Sie sich gut auskennen.
  • Dreier wette: Sachverstand und sehr viel Glück gehören dazu, wenn Sie die ersten Drei in richtiger Reihenfolge voraussagen wollen. In dieser Wett- Kategorie gibt es die märchenhaften Quoten, die Pferderennen so populär machen. Deutscher Rekord für eine 5- €- Wette: 184.114 €. Eine Summe, wie sie sich wohl jeder einmal erträumt.  

So ist die Strategie: 

  • Gehen Sie gut vorbereitet, aber ohne vorgefaßte Meinung zum Rennen.
  • Studieren sie eine Fachzeitung (z. B. Sport- Welt, Eintrachtstr. 110, 50668 Köln) und das Wettprogramm. Im Programm finden Sie die Startnummern, in der Turfpresse
  • Favoritentips und Informationen über die bisherigen Leistungen und die Form der Pferde.
  • Achten Sie auf Vorwetten. Sie werden angeschlagen oder über Lautsprecher bekanntgegeben.
  • Legen Sie nun ihre Auswahl und Ihr Risiko fest. Stimmen Vorwetten und Formbeurteilung nach den letzten drei Rennen und Expertenmeinung nicht überein, sollten Sie nicht zu hohe Einsätze wagen. Sie können aber mit hohen Gewinnquoten rechnen.
  • Bevor Sie sich endgültig entscheiden, sehen Sie sich auf jeden Fall Ihren Favoriten im Führring an. Vielleicht hat er einen schlechten Tag und lahmt. Dann - Finger weg!
  • Gehen Sie rechtzeitig zum Schalter. Meistens herrscht dort Gedränge. Für Einlauf- und Dreierwetten gibt es an den Schaltern besondere Formulare. Besorgen Sie sich die Blätter vor Ihrer Entscheidung. Bei den einfachen Sieg- und Platzwetten genügt es, wenn Sie am Schalter die Startnummer nennen und bezahlen.  

Haben Sie gewonnen, können Sie sich gleich nach dem Rennen am Auszahlschalter Ihren Gewinn abholen. Ist Ihnen das Schlangestehen zu umständlich, hält die Wettannahmestelle des Rennvereins in der City Ihr Geld acht Tage bereit. Sie können in dieser Zeit auch um Zusendung per Post bitten. Nach dieser Frist ist Ihr Geld jedoch verfallen.


Daß auch beim Pferderennen manchmal Fortuna für bestimmte Personen das Füllhorn ausschüttet, beweist der Fall des ehemaligen britischen Marinefliegers John Godley, der die Gewinnerpferde im Traum voraussah. Im März 1946 wurde Godley zum ersten Mal durch einen solchen Traum aufmerksam. Er erzählte seinen Freunden, daß wenn es nach seinen Visionen ginge, an dem nächsten Renntag bestimmte Traumpferde gewinnen müßten. Seine Freunde setzten versuchsweise auf die genannten Pferde und gewannen ausnahmslos. Godley notierte seine Traumaussagen gewissenhaft und verglich sie mit den tatsächlichen Ergebnissen. Sie stimmten immer.

Eines Tages zeichnete Godley seine Traumprophezeiungen genau auf, gab seine Notizen dem Postmeister von Oxford als Zeugen zu treuen Händen und rief die Redaktion des ,Daily Mirror" an, um ihr mitzuteilen, er habe geträumt, ein Pferd aus dem Stall Beroda werde das Vier- Uhr- Rennen in Lingfield gewinnen; Außerdem werde im Rennen darauf der Favorit ,Brogue" als erster durch´s Ziel gehen.

Auch diese Traumprophezeiung erfüllte sich hundertprozentig, so daß Godley von einem Tag auf den anderen berühmt wurde. Parapsychologen und andere kluge Köpfe befaßten sich mit seiner seltenen Begabung, kamen aber nicht hinter die Ursache für dieses Phänomen.


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